Videoclip: 116117 oder 112? Die richtige Notfallrufnummer.
© Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein / Ministerium für Justiz und Gesundheit
Kreis Segeberg. "Die Suche nach einem geeigneten Standort für den Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Kreises Segeberg (FTZ) ist nach wie vor eine Herausforderung", sagt Hendrik Zloch vom Fachdienst Liegenschaften und Bauprojekte. Als zuständiger Projektmitarbeiter kümmert er sich um die Ermittlung potenziell geeigneter Flächen.
Der Kreis hat klare Vorstellungen und freut sich auf weitere Angebote von Verkäufer*innen:
Das Grundstück muss mindestens 36.300 Quadratmeter groß und 68 Meter tief sein. Es sollte bereits einen bestehenden Flächennutzungs- und Bebauungsplan geben. Wesentliche Baulasten oder Dienstbarkeiten sollen nicht vorhanden sein und auch aus Denkmalschutzsicht sollte es keine Einschränkungen geben. Das Grundstück, möglichst frei von Altlasten, muss gut erreichbar sein. Es sollte keine Bebauung in unmittelbarer Nähe haben und nicht weiter als 7,5 Kilometer von Bad Segeberg entfernt liegen.
Alle Eigentümer*innen, deren Grundstück die grundsätzlichen Anforderungen erfüllen, sind aufgerufen, dem Kreis ihre Angebote formlos zu unterbreiten. "Das Grundstücksangebot sollte die Grundstücksadresse, die Flurstücksbezeichnung, den Katasterplan und die Kaufpreisvorstellung enthalten", sagt Zloch.
Detaillierte Informationen zu den Anforderungen gibt es im folgenden Dokument oder bei Hendrik Zloch unter Telefon 04551 951-9162 sowie per E-Mail an hendrik.zloch@segeberg.de.
Kreis Segeberg. Seit Mittwochabend sind 15 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alveslohe auf Fehmarn im Einsatz. Der Dauerregen, der Wind und das Ostseehochwasser bereiten der Insel und ihren Bewohner*innen derzeit Probleme. Die Segeberger Einsatzkräfte helfen den Wehren aus dem Kreis Ostholstein, das Wasser mit drei Hochleistungspumpen und mehreren kleinen Pumpen aus den kritischen Bereichen wegzubefördern. Sie unterstützen damit das aktuell überlastete Schöpfwerk, das im Normalfall die niederen Ebenen in Deichnähe selbstständig entwässert. Die Hochleistungspumpen von Katastrophenschutz und Technischem Hilfswerk (THW) können jeweils pro Minute 5.000 Liter in die Ostsee befördern. Mit Erfolg: Ein Bauernhof mit Pferdestallung kann laut Einsatzkräften gut gehalten werden. Nun liegt das Hauptaugenmerk auf der Kontrolle der Schläuche, Pumpen und des Deiches.
Momentan sind zwei Einsatztage für die Freiwillige Feuerwehr Alveslohe geplant.
Bad Segeberg. Wann wähle ich die 116117 und wann die 112? Wann ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig und in welcher Situation sollte lieber der Rettungsdienst gerufen werden? Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) und das Landesgesundheitsministerium wollen in einer gemeinsamen Kampagne die Bürgerinnen und Bürger im richtigen Umgang mit den beiden Notrufnummern sensibilisieren. Dazu ist heute der Info-Clip "Die richtige Nummer im richtigen Moment" veröffentlicht worden, der auf einer gleichnamigen Kampagne aus Berlin basiert und für Schleswig-Holstein angepasst wurde. Der Clip erklärt, welche Telefonnummer in welcher medizinischen Situation die richtige ist:
Videoclip: 116117 oder 112? Die richtige Notfallrufnummer.
© Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein / Ministerium für Justiz und Gesundheit
"Akute Beschwerden und die Hausarztpraxis hat geschlossen? Dann ist der ärztliche Bereitschaftsdienst der KVSH unter 116117 erreichbar. Wenn Lebensgefahr besteht, sollte der Rettungsdienst unter 112 gerufen werden", machte Dr. Monika Schliffke, die Vorstandsvorsitzende der KVSH, die Unterschiede deutlich. Nicht jede gesundheitliche Beschwerde ist gleich ein Fall für den Notruf – manchmal hilft auch erst einmal ein Blick in die Hausapotheke oder es reicht, sich bis zum nächsten Werktag Ruhe zu gönnen und erst dann zum Arzt zu gehen.
Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken: "Patientinnen und Patienten brauchen den richtigen Ansprechpartner in der jeweiligen Situation. Machen Sie sich vertraut, wann, welche Nummer zu wählen ist. Und prüfen Sie bitte vorab, ob Ihr Hausarzt oder Ihre Hausärztin Ihnen zu den üblichen Sprechzeiten helfen kann. Alle müssen Verständnis haben, wenn es derzeit zu längeren Wartezeiten kommen kann. Mein herzlicher Dank gilt allen in der Gesundheitsversorgung tätigen Menschen! Sie setzen sich in der aktuell herausfordernden Situation mit großem Engagement für die Gesundheit der Patientinnen und Patienten ein."
Beide Telefonnummern werden viel zu häufig angerufen, obwohl keine lebenslebensgefährliche Situation (112) bzw. akute gesundheitliche Beschwerden (116117) vorliegen. Das bindet Kapazitäten, die an anderer Stelle viel dringender benötigt werden. "Wir appellieren daher an die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner, mit unseren Versorgungsangeboten verantwortungsvoll und ressourcenschonend umzugehen sowie darüber nachzudenken, ob ausreichend Gründe vorliegen, um eine der beiden Nummern zu wählen", betonten Schliffke und von der Decken. Nur dann hätten der ärztliche Bereitschaftsdienst und der Rettungsdienst die Chance, sich um die Menschen zu kümmern, die wirklich Hilfe benötigen.
Die Zahl der Einsätze im Rettungsdienst in Schleswig-Holstein ist von rund 587.200 Einsätzen im Jahr 2016 auf etwa 691.400 in 2022 gestiegen. In 2022 hat es im ärztlichen Bereitschaftsdienst rund 220.000 Patientenkontakte gegeben.
Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein | Marco Dethlefsen, Pressesprecher, Telefon 04551 883 818
Nikolaus Schmidt, Pressesprecher, Telefon 04551 883 381 | presse@kvsh.de | www.kvsh.de
Ministerium für Justiz und Gesundheit | Oliver Breuer / Christian Kohl / Marius Livschütz | Lorentzendamm 35, 24103 Kiel |
Telefon 0431 988-2654 | E-Mail: pressestelle@jumi.landsh.de
Wie wichtig und notwendig Feuerwehr, Rettungsdienst sowie der Zivil- und Katastrophenschutz sind, haben zuletzt die Katastrophenfälle im Westen und Süden Deutschlands gezeigt. Aber auch im normalen Alltag sind sie natürlich unverzichtbar: Sie retten Leben und sind Helfer*innen in der Not!
Im Bereich Feuerwehrwesen werden die Anträge auf Zuschüsse aus der Feuerschutzsteuer für investive Maßnahmen der Städte, Ämter und Gemeinden bearbeitet.
Zu den Aufgaben gehören ebenfalls die Betreuung des Kreisfeuerwehrverbandes (inklusive Kreisfeuerwehrzentrale) und des ABC-Zuges des Kreises Segeberg, die Beratung und Unterstützung der Gemeinden im Bereich Brandschutz sowie die Wahrnehmung von überörtlichen Aufgaben zur Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes und der technischen Hilfe.
Der Kreis ist Träger des Rettungsdienstes für seinen Bezirk beziehungsweise Rettungsdienstbereich. Der Kreis Segeberg gehört zur Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) der Kreise Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und dem Kreis Steinburg.
Zivil- und Katastrophenschutz bedeutet, die für die Abwehr oder Begrenzung von Katastrophen notwendigen Maßnahmen vorzubereiten sowie Katastrophen und schwere Gefahrenlagen unter Anwendung von Notfallplänen wirksam zu bekämpfen.
Hierzu gehören unter anderem
In unserem Fachdienst "Feuerwehrwesen, Zivil- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst" kümmern sich unsere Mitarbeiter*innen um zum Beispiel:
alle 5 Dienstleistungen anzeigen
Der Fachdienst "Feuerwehrwesen, Zivil und Katastrophenschutz, Rettungsdienst" hat in allen drei Bereichen folgende Aufgaben:
Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, können Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder einen Großbrand erhalten. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen sind ebenfalls in die Warn-App integriert.
Land SH: Tag des Katastrophenschutzes 2023
Sie helfen im Notfall schnell vor Ort: die Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer. Aber wer macht dabei eigentlich was? Das zeigten Schleswig-Holsteins Katastrophenschutz-Einheiten beim Tag des Katastrophenschutzes am 30. September 2023 in Harrislee. Auf dem Übungsgelände der Landesfeuerwehrschule am Oxer fanden zahlreiche Präsentationen und Aktionen statt.
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Was tun bei Stromausfall?
Auch wenn ein großflächiger, langandauernder Stromausfall unwahrscheinlich ist, ausgeschlossen ist er nicht. Wir geben Ihnen Tipps, damit Sie für alle Fälle vorbereitet sind!
© Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Warnmittelmix für Deutschland - Auf diesen Wegen wird gewarnt
In Deutschland werden zur Warnung der Bevölkerung viele Mittel und Kanäle eingesetzt. Warnmeldungen erhalten Sie beispielsweise über TV, Radio, Sirenen, Warn-Apps, Cell Broadcast oder auch über eine wachsende Anzahl an Stadtinformationstafeln.
© Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Kinder-Rap "1 und 1 und 2 - die Nummer ist nicht schwer"
Im neuen Video von Christoph Biemann "Kinder-Rap: 112" erfahren Kinder spielerisch alles zum Thema Notruf.
Neben der europaweit gültigen Rufnummer 112 stehen die 4-W - Wo? Was? Wer ruft an? Warten! - im Vordergrund.
© Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe